BERICHT

Dritte Niederlage in Folge und schon wieder geht es über die reguläre Spielzeit

L i b e r e c - Nach der Derbyniederlage stand nur zwei Tage später die nächste Aufgabe gegen Plzeò an. Die Gäste waren in der ersten Spielhälfte die aktivere Mannschaft und belohnten sich in der 12. Spielminute. Zámorský kam aus dem Hinterhalt frei zum Abschluss und nagelte den Puck in die Maschen. Liberec tat sich gegen kämpferisch agierende Indianer sehr schwer und musste im zweiten Drittel den zweiten Nackenschlag durch Mertl hinnehmen. Trotz des Rückstandes von zwei Toren gaben die Gastgeber nicht auf und starteten im Schlussdrittel eine Aufholjagd. Bulíø in Überzahl sowie Neuzugang Flynn markierten gemeinsam den Ausgleich. In der Schlussphase der regulären Spielzeit hatten beide Teams den Sieg auf dem Schläger, doch die sechzig Minuten endeten mit einem Unentschieden. Zum sechsten Mal in Folge mussten die Weißen Tiger in die Overtime und zum dritten Mal hintereinander konnte der Bonuspunkt nicht eingefahren werden. Bereits in der ersten Minute der Verlängerung nutzte Zámorský die Lücke und konnte anschließend den Auswärtssieg bejubeln.

6. Spieltag Tipsport Extraliga: Bílí Tygøi Liberec vs. HC Škoda Plzeò 2:3 n.V. (0:1, 0:1, 2:0 - 0:1)

Bílí Tygøi Liberec: Kváèa (Neužil) – Balinskis, Melancon, Vitásek, Štibingr, Derner, J. Dvoøák, Rosandiæ – Birner (A), Bulíø (C), Flynn – Vlach, Filippi, Frolík – Rychlovský, A. Najman, Faško-Rudáš – Èederle, Jelínek (A), Šír.

HC Škoda Plzeò: Svoboda (Pavlát) – Budík, Zámorský, Piskáèek (A), Kaòák, Baránek, Kvasnièka, Vitaloš – Schleiss (C), Kodýtek, Rekonen – Blomstrand, Suchý, Hrabík – Meyer, Mertl (A), Adamec – A. Dvoøák, Malát, Lang.

Torschützen: 45. Bulíø (Birner), 54. Flynn (Vlach, A. Najman) – 12. Zámorský (Rekonen, Kodýtek), 25. Mertl (Zámorský, Budík), 61. Zámorský (Schleiss). Schiedsrichter: Šír, Cabák – Klouèek, Hnát. Strafen: 3:8. Ausnutzung: 1:0. Unterzahltore: 0:0. Zuschauer: 3.432. Torschüsse: 38:23. Spielstände: 0:2, 2:2, 2:3.

Trainerstimmen

Patrik Augusta (Bílí Tygøi Liberec): „Die erste Hälfte des Spiels war von unserer Seite sehr schlecht. Wir haben eine Verschnaufpause eingelegt, aber der Gegner hat sehr heftig und unangenehm gespielt. Wir sind im dritten Drittel wieder ins Spiel gekommen, aber ich denke, das Schicksal des Duells wurde durch die erfolglose erste Spielhälfte entschieden.“

Petr Koøínek (HC Škoda Plzeò): „Wir sind sehr gut und aktiv in das Spiel gegangen. Allerdings ließen wir uns mehrfach unnötigerweise der Eisfläche verweisen. Nach dem zweiten Drittel forderten wir die Jungs auf, dies zu vermeiden, was uns aber leider nicht gelang, wodurch wir den Gegner aufbauten. Am Ende freuen wir uns über die zwei Punkte, welche sehr wertvoll sind."

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