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Es läuft nicht, denn auch gegen Litvínov muss sich Liberec geschlagen geben

L i b e r e c - In einer wilden Anfangsphase sahen die Zuschauer in der gut gefüllten Home Credit Arena insgesamt vier Tore. Liberec ging durch Melancon in Führung, Litvínov antworte prompt mit einem Zygmunt-Treffer. Das identische Bild nach zehn gespielten Minuten: Dlouhý für die Hausherren sowie Sukeľ für die Gäste durften sich in die Torschützenliste eintragen lassen. Danach verflachte die Partie und beide Kontrahenten neutralisierten sich. Ein torloses Mitteldrittel war die Folge. In den letzten zwanzig Minuten der regulären Spielzeit hatte Litvínov die besseren Aktionen. Liberec spielte in der Schlussphase zweimal hintereinander in Unterzahl und nur einem gut aufgelegten Goalie Kváča war es zu verdanken, dass die Jeschkenstädter das Untenschieden retteten. In der Verlängerung konterte Litvínov einmal gefährlich und war sofort erfolgreich. Stránský hieß der Siegtorschütze, der seiner Mannschaft ein gelungenes Wochenende bescherte. Die Weißen Tiger treten weiter auf der Stelle. Es müssen nun endlich wieder Punkte her.

16. Spieltag Tipsport Extraliga: Bílí Tygři Liberec vs. HC VERVA Litvínov 2:3 n.V. (2:2, 0:0, 0:0 - 0:1)

Bílí Tygři Liberec: Kváča (Neužil) – Balinskis, Štibingr, Melancon, Rosandić, Derner, J. Dvořák, Aubrecht – Birner (A), Filippi, Faško-Rudáš – Rychlovský, A. Najman, Frolík – Vlach, Jelínek (C), Ordoš – Flynn, Šír (A), Dlouhý.

HC VERVA Litvínov: Tomek (Godla) – Zile, Zeman, Strejček, Jaks, Demel (A), Wesley, Šalda – Kudrna, Sukeľ (C), Abdul – Š. Stránský, Estephan, Zdráhal (A) – Straka, Gut, Hlava – Zygmunt, Helt, Havelka.

Torschützen: 4. Melancon (Filippi, Birner), 10. Dlouhý (Flynn) – 5. Zygmunt (Helt), 11. Sukeľ (Abdul, Zygmunt), 62. Š. Stránský. Schiedsrichter: Hejduk. Veselý - Svoboda, Hynek. Strafen: 4:3. Ausnutzung: 0:0. Unterzahltore: 0:0. Zuschauer: 6.067. Torschüsse: 25:36. Spielstände: 1:0, 1:1, 2:1, 2:2.

Trainerstimmen

Patrik Augusta (Bílí Tygři Liberec): „Ich glaube nicht, dass das erste Drittel entscheidend war. Das war von unserer Seite der beste Teil des Spiels. Leider haben wir nach jedem Tor, das wir erzielt haben, sofort einen Gegentreffer kassiert. Wir haben immer einen Fehler gemacht, der uns ein Tor und Energie gekostet hat. Im Schlussdrittel gerieten wir durch die Strafzeiten unter Druck. Dank der fantastischen Leistung von Petr Kváča haben wir heute einen Punkt geholt.“

Karel Mlejnek (HC VERVA Litvínov): „Das Spiel hat sich von Anfang an nicht gut für uns entwickelt. Es schwappte in den ersten zehn Minuten hin und her. Liberec spielte jedoch besser in der Angriffszone, wo sie Pucks auf das Tor brachten und gefährliche Situationen herstellten. Ab dem zweiten Drittel haben wir an Boden gewonnen und ich wage zu behaupten, dass wir mit unserem Gegner mithalten konnten. Auch wenn die Powerplays nicht so gelaufen sind, wie wir es uns vorgestellt haben, freuen wir uns riesig über die zwei Punkte."

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