BERICHT

Hradec Králové gleicht die Serie aus

Hradec Králové - Keine 24 Stunden nach Spiel 1 gab es ein weiteres Highlight in dieser Serie. Im ersten Drittel hatten beide Teams offensichtlich noch etwas mit der Müdigkeit zu kämpfen, denn große Chancen sollte es nicht geben. Hradec Králové sowie Liberec hatten einmal die Gelegenheit, in Führung zu gehen, doch es blieb bei torlosen ersten zwanzig Minuten. Genauso wie am Vortag starteten die Hausherren in der ersten Minute des zweiten Drittels fulminant und erzielten durch Cingel den Führungstreffer. Zehn Zeigerumdrehungen später erhöhte Klíma auf zwei Tore, als er reaktionsschnell abstaubte. Liberec Cheftrainer Augusta ließ den Treffer per Video-Challenge aufgrund eines vermeintlich zu hohen Stockeinsatzes vor dem Torraum überprüfen, doch die Unparteiischen gaben das Tor. Dadurch spielten die Gäste in Unterzahl und wenig später sogar doppelt. Hradec Králové verpasste es, das 5-gegen-3 Powerplay zum dritten Treffer zu nutzen, was die Jeschkenstädter in der weiteren Phase des zweiten Drittels erstarken ließ. Zunächst verkürzte Melancon in Überzahl und danach roch es stark nach dem Ausgleich, welcher im Mitteldrittel noch nicht fallen sollte. Im Schlussabschnitt war Liberec weiterhin tonangebend. Frolík war drei Minuten nach Wiederbeginn auf und davon, was er zum 2:2 mit einem perfekten Rückhandschlenzer nutzte. Anschließend entwickelte sich eine wilde Phase, in der beide Teams auf den Sieg spielten. Diesmal sollten aber die heimischen Elbestädter das bessere Ende für sich haben. Bei einem der letzten Gegenangriffe markierte Klíma seinen persönlich dritten Treffer dieser Viertelfinalserie und zweiten an diesem Tag, welcher Hradec Králové den Ausgleich in der Serie bescherte.

2. Spiel Viertelfinale Generali Èeská pojišovná Play-offs: Mountfield HK vs. Bílí Tygøi Liberec 3:2 (0:0, 2:1, 1:1)

Mountfield HK: Machovský (Kiviaho) – McCormack, Jank, Blain (A), Kalina, F. Pavlík (C), Rosandiæ, Marcel – Lev (A), Cingel, Eberle – Jergl, Lalancette, Perret – Okuliar, Kev. Klíma, Werek – Pilaø, Zachar, R. Pavlík.

Bílí Tygøi Liberec: Kváèa (Neužil) – Nedomlel, Balinskis, Melancon, Ivan, Kolmann, Derner – Faško-Rudáš, Filippi, Birner (A) – Flynn, A. Najman, Frolík – Rychlovský, Bulíø (A), Ordoš – Šír, Jelínek (C), Vlach – Dlouhý.

Torschützen: 21. Cingel (McCormack), 31. Kev. Klíma (Okuliar, McCormack), 58. Kev. Klíma (Okuliar, Werek) – 36. Melancon, 44. Frolík (Flynn. Schiedsrichter: Šír, Vrba – Špùr, Šimánek. Strafen: 4:4. Ausnutzung: 0:1. Unterzahltore: 0:0. Zuschauer: 5.371. Torschüsse: 50:26. Spielstände: 2:0, 2:2, 3:2. Stand in der Serie: 1:1.

Trainerstimmen

Tomáš Martinec (Mountfield HK): „Das Spiel war wieder ausgeglichen und hatte einen ähnlichen Verlauf wie am Sonntag. Bis zum 5-gegen-3 Powerplay, das wir nicht genutzt haben, waren wir vielleicht etwas besser, und danach brach die Sache ein wenig zusammen. Wir haben wieder ein blödes Foul gemacht, Liberec hat uns bestraft und wir wurden enorm unter Druck gesetzt. Letztlich sind wir froh, den ersten Punkt zu haben."

Patrik Augusta (Bílí Tygøi Liberec): „Noch ein ausgeglichenes Spiel, denn das 2:2 hielt fast bis zum Schluss. Trotzdem hat der Gegner mit diesem einen Tor gewonnen. Ich denke wir werden noch mehr Spiele wie dieses sehen. Es ist eine großartige Serie und ich freue mich auf den nächsten Showdown."

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