BERICHT

Karlsbader Neuzugänge äußern sich über ihren Transfer an den Jeschken

Nach ihrem Wechsel von den Ufern der Eger an den Fuß des Jeschken standen die beiden Sturm-Neuzugänge Tomáš Rachùnek und Dávid Gríger für ein erstes Interview bei ihrem neuen Verein zur Verführung.

Hab ihr beiden länger auf ein neues Team warten müssen?
Tomáš Rachùnek: Eigentlich nicht, denn die Welt dreht sich im Moment generell langsamer und die Langeweile begleitet einen sowieso. Es freut mich, dass nun alles über die Bühne ging.
Dávid Gríger: Bis jetzt habe ich Eishockey im Erwachsenenalter nur in Karlovy Vary und einen echten Transfer bisher nicht erlebt. Es ist schön, nun dem Team zuzustoßen, nachdem es lange Zeit nichts für uns zu tun gab.

Dass ihr nach Liberec wechseln werdet, war dank der Medien ein offenes Geheimnis. Wie seid ihr mit den häufigen Fragen von Journalisten und Verwandten umgegangen?
DG: Das war mit Sicherheit nicht angenehm. Doch so lief es nun mal. Solange wir für Energie gespielt haben, gaben wir 100 % für den Klub. Jetzt beginnt ein neues Kapitel, auf das wir uns freuen.

Der erste Morgen im neuen Verein liegt hinter euch. Was sind eure ersten Eindrücke?
TR: Man sieht, dass Liberec eine Top-Organisation hier in Tschechien ist. Die Räumlichkeiten für die Spieler sind exzellent und die Kommunikation mit den Teamverantwortlichen und den Mitspielern ist gut.

Ihr kamt in einer Phase hierher, in der vorerst nicht klar war, wer das Umfeld, in dem die Tiger arbeiten, verwalten wird (Sportpark, Arena). Hat euch das beschäftigt?
TR: Solche Aspekte berühren uns nicht. Wir sind aus sportlichen Gründen hier. Mich persönlich tangieren solche Nebenschauplätze nicht und ich freue mich darauf, Eishockey zu spielen.

Neuzugang Tomáš Rachùnek

Was ging euch durch den Kopf, als euch Liberec erstmals kontaktierte?
DG: Das war schön, denn eine solche Gelegenheit erhält man nicht jeden Tag. Dafür bin ich dankbar. Ich freue mich auf alles.

Hattet ihr eine Vorstellung davon, wie es am Jeschken läuft, oder war dies eine große Unbekannte?
TR: Die Jungs, die hier gespielt haben, gaben mir ein paar Informationen. Doch wenn du dann hier bist, ist alles neu und man lernt es für sich selbst kennen.

Mit Energie habt ihr letzte Saison die Play-offs erreicht, wobei man das Team wohl sehr unterschätzt hat. Was sind eure Erinnerungen an dieses Ausnahme-Spieljahr?
DG: Ich müsste lügen, wenn ich nicht sagen würde, dass das echt klasse war. Diese Spieljahres-Bilanz haben die wenigsten erwartet. Von Beginn an waren wir im oberen Bereich der Tabelle angesiedelt, was großartig war. Schade, dass die Play-offs ausfallen mussten, doch die Gesundheit geht vor.

Mit welchen Vorstellungen und Zielen schließt ihr euch den Tigern an?
TR: Mein Traum ist natürlich, den Pokal über den Kopf zu heben. Das ist meine Ambition. Die Liberecer Organisation trägt Sieger-DNA, für die ich alles geben will.
DG:Zweifelsohne hat hier jeder höchste Ambitionen - und da bin ich keine Ausnahme. Ich möchte auch den Titel feiern, weshalb ich mich Liberec anschloss. Für diesen Erfolg gebe ich alles, und das wird großartig.

Neuzugang Dávid Gríger

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