Klarer Sieg im letzten Testspiel gegen die Piraten
Liberec - Die Generalprobe vor dem Extraliga-Auftakt ist voll und ganz geglückt. Die Weißen Tiger besiegten Chomutov mit 5:1 und beenden die Vorbereitungsphase so mit einem Erfolgserlebnis. Petr Jelínek, der neue Kapitän der Jeschkenstädter, und Jakub Valský steuerten je zwei Treffer bei.
9. Testspiel: Bílí Tygøi Liberec vs. Piráti Chomutov 5:1 (3:0, 1:1, 1:0)Bílí Tygøi Liberec: Will (Schwarz) – Derner, Støíteský, Šmíd, Doherty, Ševc, Havlín, Hanousek – Ordoš, Jelínek, Bulíø - Chrtek, Hudáèek, Lenc - Valský, Redenbach, Lakatoš - Krenželok, Vlach, Teplý.
Piráti Chomutov: Stezka (Lukeš) – Jank, Štich, Mrázek, Valach, Dietz, Knot, Blaha – Sklenáø, Rùžièka, Skokan – Tomica, Huml, Klhùfek – Šovíèek, Vantuch, Stránský – Dlouhý, Chlouba, Koblasa.
Torschützen: 14. Jelínek (Ordoš), 16. Hudáèek (Ševc, Teplý), 20. Jelínek (Doherty), 39. Valský (Lenc, Bulíø), 47. Valský (Ševc, Hudáèek) – 23. Dietz (Stránský). Strafen: 4:7, zusätzlich Skokan (CHM) 10 Min. pers. Strafzeit. Ausnutzung: 3:0. Unterzahltore: 0:0. Zuschauer: 1.195. Spielstände: 3:0, 3:1, 5:1.
Spielbericht
Zu Beginn übten sich beide Teams in Zurückhaltung. In der 9. Spielminute musste Goalie Will erstmals seinen Schoner reaktionsschnell ausfahren, um ein Überzahltor der Gäste zu verhindern. Die Tiger wachten aber in der zweiten Hälfte des ersten Drittels so richtig auf und schossen einen 3-Tore-Vorsprung heraus. Petr Jelínek stand im Powerplay goldrichtig, als der Gäste-Goalie einen Ordoš-Schuss nur prallen ließ. Dann ließ Libor Hudáèek die Fans ein zweites Mal jubeln, als er mit einer klasse Einzelaktion das 2:0 markierte. Es war schließlich erneut Kapitän Jelínek, der Sekunden vor der Pausensirene mit seinem zweiten Tor auf 3:0 stellte.Nach Wiederbeginn wurde Chomutov munter. Stanislav Dietz war per Schlagschuss Nutznießer eines individuellen Fehlers der Gastgeber. Tiger-Torsteher Roman Will musste anschließend sein ganzes Können aufweisen, als er im Eins-gegen-Eins gegen Chomutovs Rùžièka Sieger blieb. Jakub Valský stellte kurz vor dem zweiten Pausentee auf 4:1 für die Jeschkenstädter. Diesem Treffer ging eine geniale Kombination in Überzahl voraus.
Im Schlussdurchgang versuchten sich die Gäste noch einige Male, doch Roman Will war auch nicht durch Klhùfek zu überwinden, der die beste Chance auf einen weiteren Piráti- Treffer hatte. Das dritte Liberecer Überzahltor zum 5:1 Endstand gelang abermals Jakub Valský, der kurz darauf noch eine sehr aussichtsreiche Gelegenheit vergab.
