BERICHT

Martin Bakoš, Tomáš Mojžíš und Tomáš Filippi verlassen die Weißen Tiger

Nach den ersten beiden Neuzugängen mit Radan Lenc und Libor Hudáèek gibt es weitere Veränderungen im Kader der Weißen Tiger. In der neuen Saison werden die Stürmer Martin Bakoš und Tomáš Filippi sowie Verteidiger Tomáš Mojžíš nicht mehr das Trikot der Liberecer überstreifen.

Der slowakische Stürmer Martin Bakoš kam in der Saison 2014/15 zum ersten Mal in die Jeschkenstadt. Ein Jahr später war er maßgeblich am ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte beteiligt, als er das goldene Tor im sechsten Finalspiel gegen Sparta Prag erzielte. In der folgenden Saison ging er in die KHL zum Neuling Kunlun Peking, kehrte aber nach einem Jahr wieder zurück nach Liberec.

Seine Aufgabe war klar, denn er sollte in der Offensive zu einem Leistungsträger werden. Das schaffte er auch, denn in der Hauptrunde war er mit 40 Punkten in 52 Spielen der produktivste Tiger. Er erhielt zudem die Nominierungen für die Olympischen Spiele in Pyeongchang und für die Weltmeisterschaft, wo er diese Woche mit der slowakischen Nationalmannschaft um den Titel kämpfen wird. Martin Bakoš absolvierte 176 Extraliga-Spiele in Liberec, in denen er 114 Punkte sammelte.

Stellungnahme von Sportdirektor Filip Pešán:

„Martin Bakoš war der damalige Garant für die Meisterschaft. Ich war froh, dass er diese Saison wieder zurück kam. Es tut mir leid, dass er sich nun für einen anderen Extraligisten (Brno) entschieden hat und die Weißen Tiger verlassen wird. Trotzdem wünsche ich ihm nur das Beste. Er ist ein großartiger Spieler und großartiger Mensch.“


Martin Bakoš vyváží kotouè

Ebenfalls aus dem Kader der Weißen Tiger verabschiedete sich Verteidiger Tomáš Mojžíš. Ein erfahrener Spieler, der in der NHL bei den St. Louis Blues, Vancouver Canucks und Minnesota Wild spielte. Während der Meisterschaftssaison 2015/16 kam er nach Liberec, wo er maßgeblich zum Titel beitrug. Ein Jahr später, als Assistent von Kapitän Branko Radivojeviè, half er unserer Mannschaft erneut in das Finale der Play-offs zu kommen.

Vor der letzten Saison verletzte sich Mojžíš leider und machte nur fünf Spiele für Liberec. Danach ging er nach Pardubice. Insgesamt bestritt er 95 Spiele in Liberec und machte dabei 21 kanadische Punkte.

Stellungnahme von Sportdirektor Filip Pešán:

„Tomáš spielte eine fantastische Meistersaison. Er war einer der Eckpfeiler auf unserer Reise zum Pokal. In der vergangenen Saison wechselte er nach Pardubice, wo er maßgeblich auf Kosten der Weißen Tiger am Einzug in die Play-offs beteiligt war. Er ist ein großartiger Mann und ein großartiger Eishockeyspieler, dem ich nur das Beste für die kommenden Jahre wünsche.“


Tomáš Mojžíš

Bei Tomáš Filippi, der den Tigern am Ende der letzten Saison geholfen hat, wurde bereits frühzeitig bekannt gegeben, dass er den Verein wieder verlassen wird. Der Liberecer begann seine Saison in Magnitogorsk, wurde aber durch eine langwierige Rückenverletzung gestoppt. Der junge Stürmer entschied sich deshalb, den Vertrag vorzeitig zu beenden und verließ die KHL, um sich auf seine Rehabilitation zu konzentrieren.

Nach der Olympia-Pause entschied er sich aufgrund seiner besseren Gesundheit, die Saison in Liberec zu beenden. Er bestritt für die Weißen Tiger vierzehn Spiele, in denen er elf Punkte machte. Vor allem in den Play-offs gehörte er zu den wichtigsten Spielern. In der neuen Saison wird er wieder in der KHL spielen, diesmal bei Amur Chabarowsk.

Stellungnahme von Sportdirektor Filip Pešán:

„Tomáš hat uns am Ende der letzten Saison sehr geholfen und ich hoffe, dass auch wir ihm ein wenig helfen konnten, einen neuen Vertrag in der KHL zu vereinbaren. Ich wünsche ihm eine erfolgreiche Saison in der KHL und hoffe, dass wir uns auch in Zukunft wieder im Team der Weißen Tiger treffen werden.“


Centr Tomáš Filippi

Alle diese Spieler haben in der Jeschkenstadt einen bedeutenden Fußabdruck hinterlassen. Wir möchten ihnen für ihre großartigen Leistungen danken und wünschen ihnen für ihre weitere Karriere viel Glück. In den nächsten Tagen werden wir über weitere Veränderungen im Kader berichten.

Mehr

Unsere Partner

Generlapartner
Generlapartner