Mit dem Schwung des Derbysiegs in das nächste Heimspiel
Die Fans dürfen sich nach dem hohen Auswärtssieg in Mladá Boleslav nun auf das nächste Heimspiel am Sonntag freuen. Zu Gast in der Home Credit Arena ist der Vizemeister aus Hradec Králové. Es wird ein spannendes und hoffentlich torreiches Spiel erwartet, welches um 16:00 Uhr mit dem Eröffnungsbully startet.
Wer hätte mit so einem Ausgang des Derbys in Mladá Boleslav gerechnet? Nach den letzten Ergebnissen wohl nicht viele, doch diesmal passte einfach alles. Sogar das gescholtene Überzahlspiel funktionierte. „Obwohl wir die letzten beiden Spiele verloren haben, spielten wir nicht schlecht. Es gab Elemente in unserem Spiel, die wir hart geübt haben. Unsere tägliche Arbeit wurde gegen Boleslav bestätigt. Darauf müssen wir nun aufbauen", bestätigte Stürmer Rychlovský die gesehene Leistung in der Automobilstadt.
Nun wollen die Weißen Tiger nach zwei Niederlagen in der eigenen Heimspielstätte wieder dreifach punkten. Die Tabelle ist im oberen Drittel noch mehr zusammengerückt. Zwischen Platz 9 und Platz 4 liegen gerade einmal vier Punkte. Auf besagtem neuten Tabellenplatz rangiert derzeit der kommende Gegner von Liberec. Hradec Králové sammelte in vierzehn Partien bisher 19 Punkte. Zwei Zähler mehr und auch ein Spiel im Vorsprung haben die Jeschkenstädter auf ihrem Konto.
Hradec Králové durchlebt gerade eine Schwächephase. Aus den vergangenen acht Partien holten die Löwen lediglich sieben Punkte. Für einen Kandidat im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation ein bisschen zu wenig. Höhepunkt der aktuellen schweren Saisonphase war die Heimniederlage am vergangenen Freitag gegen Kometa Brno, wo man ein saftiges 1:5 einstecken musste. Co-Trainer Peter Frühauf legte nach der Partie den Finger in die Wunde. „Das Ergebnis sieht sehr schlecht für uns aus. Ich möchte die Jungs nicht schlecht beurteilen, weil sie gekämpft haben. Dennoch brauchen wir mehr Tore, als wir sie heute erzielt haben. Uns fehlt die Entschlossenheit vor dem Tor, damit haben wir schon sehr lange zu kämpfen, und das muss sich ändern." Ob es sich ausgerechnet in Liberec ändert, werden wir am Sonntag sehen!
